Unser Jahresabschluss-Newsletter ist raus. Die Themen sind:
Die Initiative Radentscheid zeigt sich entsetzt über die Entscheidungen zur Fahrradstraße Helleböhnweg und die offensichtliche Ignoranz von Verkehrsdezernent Stochla (SPD) gegenüber mehreren Gremienbeschlüssen. Aus Sicht der Aktivist*innen scheinen die Mitglieder*innen des
Ortsbeirats Süsterfeld/Helleböhn die Notwendigkeit von sicherer Radverkehrsinfrastruktur grundsätzlich nicht verstanden zu haben. Stochla müsse klarstellen, wie er zu beratenden Gremien der Stadt stehe.
Mehr Details gibt es in unserer Pressemitteilung...
In Hessen werden an Bürgerbegehren sehr hohe Anforderungen gestellt. Neben dem aufwändigen Sammeln von Unterschriften müssen die Initiativen - wie zum Beispiel die vielen Radentscheid in Hessen - einen Kostendeckungsvorschlag vorlegen. Mit ihm wird den Initiativen etwas abverlangt, was selbst für Gemeinden schwierig ist: Die Kosten für das Anliegen müssen geschätzt und ein plausibler Vorschlag zur Deckung der Kosten vorgelegt werden. Über die Höhe von entstehenden Kosten kann man berechtigterweise unterschiedlicher Auffassung sein. In nahezu jeder politischen Debatte ist die Frage der Kosten für ein Projekt Gegenstand der politischen Auseinandersetzung. Dies führt allerdings dazu, dass viele Bürgerbegehren mit angeblich unvollständigen Kostendeckungsvorschlägen reihenweise für unzulässig erklärt werden. Ein weiteres Problem ist, dass sich Kommunen viel zu lange Zeit lassen, um die Zulässigkeit eines Bürgerbegehrens zu prüfen. Teilweise geht über ein Jahr ins Land. Das verursacht Frust.
Was “Mehr Demokratie Hessen” ändern will:
Mit Unterstützung von Prof. Hermann Heußner, Experte für öffentliches Recht, hat “Mehr Demokratie Hessen” einen Reformvorschlag für das Regelwerk von Bürgerbegehren und Bürgerentscheiden erarbeitet. Darin wird der Kostendeckungsvorschlag durch eine Kostenschätzung der Verwaltung ersetzt. Zudem soll die lange Warterei auf eine Entscheidung der Gemeinde durch Setzung einer Frist von zwei Monaten ein Ende haben. Das ist in vielen Bundesländern schon längst gelebte Praxis. Hessen muss hier dringend nachbessern!
Bitte unterstützt Mehr Demokratie und unterzeichnet ihren Aufruf.
Damit bürgerschaftliches Engagement nichts ins Leere läuft!
Der Radentscheid Kassel lädt euch herzlich zu zwei Events im Oktober ein:
Samstag 24.10.2020 15:00
InfraTest Radentscheid: Druseltalstraße
Treffpunkt: Bahnhof Wilhelmshöhe / Nextbike-Station
Die Debatte um die neuen Radwege an der Druseltalstraße ist in vollem Gang. Wir wollen uns die Radwege gemeinsam anschauen: Wir treffen uns am Willi-Bahnhof an der Nextbike-Station und radeln
dann mit Abstand über die neuen Radwege, um Vorzüge und Nachteile dieser Radverkehrsführung zu diskutieren!
Im Anschluss geht es gemeinsam ins Scenario auf ein Getränk.
Freitag 30.10.2020 14:00 bis 17:00
Ort: Treppenstraße am Obelisk
Die kalte und dunkle Jahreszeit kommt, es regnet und schneit wieder mehr - Zeit, das Fahrrad winterfest zu machen!
Wir stellen eine Reparaturstation am Obelisken auf und helfen euch, euer Fahrrad fit für den Winter zu machen.
Bitte achtet auf euren Mund-Nasen-Schutz und den Abstand zueinander.
Wir freuen uns auf euch und auf die Gespräche!
Der Magistrat der Stadt Kassel hat am 30.06.2020 eine Liste von 86 Maßnahmen vorgelegt, mit denen der Radverkehr gefördert werden soll. Ein Konzept mit einer Priorität für den Radverkehr ist aus unserer Sicht nicht erkennbar. Wichtige Projekte werden in die Zukunft vertagt, insbesondere wenn sie zu einer Einschränkung des Autoverkehrs führen könnten.
Um die Klimaziele zu erreichen, ist jedoch eine grundlegende Umstellung der Verkehrspolitik notwendig, in der die Förderung des Radverkehrs eine zentrale Rolle spielen muss. Die Beschleunigung des Klimawandels und die Erkenntnisse der letzten Jahre machen es notwendig, dass die Forderungen des Radentscheid zur Kommunalwahl zum Teil über die bisherigen Forderungen der Unterschriftensammlung 2018 hinaus gehen. Dies ist unserer Ansicht nach unumgänglich, um die Verkehrswende der aktuellen Situation entsprechend zu beschleunigen. Nach dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung ist bereits ein Jahr ohne größere Veränderungen vergangen, auch kurzfristig umsetzbare Maßnahmen wie Kampagnenarbeit und Verkehrsversuche sind nicht in Sicht.
Die Umsetzung der bereits beschlossenen Maßnahmen lässt auf sich warten und die von der Stadt im Konsens mit dem Radentscheid vereinbarten Grundsätze beim Bau von Radverkehrsanlagen werden bisher nicht durchgängig eingehalten (zum Beispiel Bürgermeister-Brunner-Str., Goethestr., voraussichtlich Kohlenstr.).
Daher fordern wir von den Parteien zur Kommunalwahl 2021 deutliche und verbindliche Aussagen, wie Radverkehr so gefördert werden kann, dass alle Altersgruppen sicher und komfortabel Fahrrad fahren können.
Wir schlagen die folgenden Zielsetzungen für die nächsten 3 Jahre vor:
Die Initiative Radentscheid zeigt sich nach näherer Analyse der 86-Projekte-Liste für den Radverkehr von Verkehrsdezernent Stochla unzufrieden. Trotz der Berücksichtigung der im StaVO-Beschluss vom November 2019 vereinbarten priorisierten Nebenstraßenrouten sei ein Wille zur Abwendung vom überholten Leitbild der autogerechten Stadt nicht zu erkennen.
Weitere Details gibt es in unserer Pressemitteilung...
Ebenfalls haben wir einen neuen Newsletter veröffentlicht:
Am 20. September 2020 findet um 15 Uhr wieder eine Kidical Mass in Kassel statt! Dieses Mal finden an diesem Wochenende bundesweit in über 90 Städten Kinderfahrraddemos statt. Das gemeinsame Motto lautet „Platz da für die nächste Generation!“ Alle Informationen zur bundesweiten Aktion unter: https://kinderaufsrad.org
In Kassel treffen wir uns traditionell um 15 Uhr am Friedrichsplatz vor dem Fridericianum. Unsere etwa 6 km lange Route führt uns über den Steinweg, Ysenburgstraße, Kreisel, Sandershäuser Straße, Dresdner Straße und Osterholzstraße zum Dorfplatz Bettenhausen. Dort erwartet die Teilnehmer der Kram- & Vielmarkt mit vielen Attraktionen.
Teddy-Bikelane in der Ysenburgstraße
In der Ysenburgstraße auf Höhe der Esso-Tankstelle wird vorbehaltlich der Genehmigung durch die Stadt Kassel zusätzlich eine mit Kuscheltieren abgetrennte Protected-Bike-Lane aufgebaut werden werden. Hiermit soll die Stadt Kassel erneut aufgefordert werden, kurzfristig temporäre Radwege (sogenannte „Pop-Up-Bikelanes“) einzurichten, so wie dies in den letzten Wochen und Monaten in einer Vielzahl anderer Städte (z.B. Berlin, Stuttgart, Düsseldorf) geschehen ist.
Die gesamte Tour soll in einem langsamen, kindgerechten Tempo gefahren werden und richtet sich insbesondere an Kita- und Grundschulkinder ab vier Jahren.
Die Veranstaltung ist als Demonstration beim Ordnungsamt der Stadt Kassel angemeldet und wird von der Polizei begleitet.
Am 19.06.2020 fand unter dem Motto “12 Stunden, 12 Orte, 12 Aktionen” eine Fahrraddemo für die Pop-up-Bikelanes in Kassel statt. Der Aktionstag wurde von einem breiten Bündnis Kasseler Gruppen und Institutionen organisiert. Die Veranstaltungen verteilten sich von 8 Uhr bis 20 Uhr über den gesamten Tag.
Wir haben uns von 16 bis 18 Uhr mit einer eigenen Pop-Up Bike-Lane auf der Wilhelmshöher Allee auf Höhe der Haltestelle Kirchweg beteiligt. Die Bike Lane wurde von mehreren hundert Radlern begeistert angenommen. Trotz der "fehlenden" Fahrspur für den Autoverkehr kam es am Freitagnachmittag weder zu Verkehrsbehinderungen noch zu Rückstaus!
Die Initiative Radentscheid begrüßt grundsätzlich die Planungen der Stadt Kassel zur Ausweisung von Radwegen im westlichen Bereich der Kohlenstraße. Dennoch ist bezüglich der Breite der Radspuren und der fehlenden baulichen Trennung vom Autoverkehr Nachholbedarf vorhanden. Auf die Umsetzung der Planung müsse ein rascher Lückenschluss bis zur Wittrockstraße folgen, notfalls vorerst als temporäre “Pop-Up-Bike-Lane”.
Weitere Details gibt es in unserer Pressemitteilung...
Testet unsere “Pop-Up Bikelane” am 19.06.2020 von 16 bis 18 Uhr an der Willi-Allee / Höhe Kirchweg
Am 19.06.2020 findet unter dem Motto “12 Stunden, 12 Orte, 12 Aktionen” eine Fahrraddemo für die Pop-up-Bikelanes in Kassel statt. Der Aktionstag wird von einem breiten Bündnis Kasseler Gruppen und Institutionen organisiert: Fridays for Future, Dynamo Windrad, Caricatura, Kassel Kohlefrei, Asta der Uni Kassel, Extinction Rebellion, Bund, Raamwerk, Students for Future, ADFC, Klimagerechtigkeit Kassel (KligK), Greenpeace, Sozialer Friedensdienst (SFD), Klangkeller, Scientists4Future. Die Veranstaltungen verteilen sich von 8 Uhr bis 20 Uhr über den gesamten Tag.
Der Radentscheid Kassel beteiligt sich von 16 bis 18 Uhr mit einer eigenen Pop-Up Bike-Lane auf der Wilhelmshöher Allee auf Höhe der Haltestelle Kirchweg.
Kommt vorbei und testet unsere Bikelane!
In immer mehr Städten weltweit werden PopUpBikelanes eingerichtet, um Platz für umweltfreundliche Mobilitätsformen zu schaffen - in Deutschland tun sich die Städte bisher noch schwer damit. Im Rahmen des bundesweiten Aktionstages von Greenpeace Deutschland zum Thema richten auch wir eine PopUpBikeLane ein:
Gemeinsam mit Greenpeace Kassel, ADFC Kassel e. V. und UmweltHaus Kassel e.V. schaffen wir am kommenden Samstag zwischen 11 und 13h auf der Weserstraße zwischen Finanzamt und Katzensprung Platz für den Radverkehr.
Kommt gerne vorbei und nutzt den Platz! Längeres Verweilen ist leider aus bekannten Gründen nicht möglich, wir freuen uns aber über alle RadlerInnen, die über unseren Radweg radeln und kurz dabei sind!
Der Radentscheid kritisiert die ablehnende Haltung seitens des Magistrats gegenüber temporären Erweiterungen der Infrastruktur für Fuß- und Radverkehr, um die Ansteckungsgefahr auf gemeinsam genutzten Flächen zu senken. Die Initiative zeigt sich insbesondere von der fehlenden plausiblen Begründung verwirrt, werde doch das Abstandsgebot von allen Gesundheitsbehörden als wichtigste Regel genannt. Unabhängig davon sei die Einrichtung temporärer Radwege rechtlich problemlos aus de Verkehrsdezernat heraus möglich - es sei lediglich eine Frage des Willens.
Weitere Details gibt es in unserer Pressemitteilung...
Diese Woche tritt die Novelle zur Straßenverkehrsordnung in Kraft, die den Radverkehr sicherer machen und schwache Verkehrsteilnehmer stärken soll. Wir begrüßen, trotz einiger Schwächen und Lücken der Novelle, die Änderungen in Bezug auf das Abstandsgebot beim Überholen von Radfahrenden sowie die Erhöhung der Bußgelder für das verbotswidrige Halten und Parken auf Radwegen.
In Bezug auf das neue Halteverbot auf Schutzstreifen sehen wir Handlungsbedarf seitens der Stadt, um Lieferverkehr weiterhin rechtssicher zu ermöglichen.
Weitere Details gibt es unserer Pressemitteilung...
Die Stadt Kassel hat im März die geplanten Baumaßnahmen für 2020 vorgestellt. Dabei soll der Radverkehr besonders beachtet werden. Wir freuen uns darüber, sehen aber bei etlichen Punkten der Maßnahmen noch deutlichen Verbesserungsbedarf und kritisieren insbesondere die Anlage von “Schutzstreifen”, die bundesweit in Fachkreisen als veraltet, gefährlich und unattraktiv gelten.
Weitere Details gibt es unserer Pressemitteilung...
„Bleibt zuhause“ lautet in der Corona-Krise die Devise. Die unvermeidlichen Wege legen viele Menschen nun mit dem Fahrrad zurück. Der Radentscheid Kassel sowie der ADFC Kassel Stadt und Land e.V. fordern die Stadt Kassel auf, mehr Platz auf den Straßen für aktive Mobilität zu schaffen.
Um der Ansteckungsgefahr in öffentlichen Verkehrsmitteln aus dem Weg zu gehen, setzen viele Menschen auf das Fahrrad als Transportmittel. Auch Experten raten zu aktiver Mobilität, um die Gesundheit zu erhalten. Das führt auf stark frequentierten Wegen dazu, dass die für den Infektionsschutz notwendigen Mindestabstände nicht eingehalten werden können, insbesondere auf den im Stadtgebiet häufig anzutreffenden schmalen gemischten Geh- und Radwegen.
Die beiden Initiativen weisen darauf hin, dass in den letzten Wochen in mehreren Städten weltweit und auch in Deutschland kurzfristige Maßnahmen getroffen wurden, um Rad- und Fußverkehr infektionssicher zu gestalten. Hierbei würden meist die durch den derzeit geringeren Kfz-Verkehr freigewordenen Flächen temporär zu Radstreifen umgewidmet, um die Situation auf dem Hochbord zu entlasten.
Weitere Details gibt es unserer Pressemitteilung...
Unser neuer Newsletter "Radentscheid in Zeiten der Corona-Krise" ist da! Die Themen sind:
Aufgrund der aktuellen Entwicklungen und der Absage aller Veranstaltungen in Kassel findet natürlich auch unsere Kidical Mass nicht statt.
Mit dem Aktionsbündnis „Kinder aufs Rad“ wurde gemeinsam entschieden, das Aktionswochenende aus gesellschaftlicher Verantwortung bundesweit abzusagen. Die Idee einer familienfreundlichen, lebenswerten (Fahrrad-) Stadt lebt aber weiter, immer mehr Menschen wollen sich klimafreundlich auf sicheren Radwegen bewegen!
Damit unsere Kosten für Flyer, Plakate und Programm gedeckt werden können, bitten wir um Spenden. Ebenfalls freut sich das bundesweite Aktionsbündnis über Spenden.
Die nächste Kidical Mass kommt bestimmt und wir freuen uns jetzt schon darauf! 🚲
Am 22. März 2020 findet um 15 Uhr wieder eine Kidical Mass in Kassel statt! Dieses Mal finden an diesem Wochenende bundesweit in über 60 Städten Kinderfahrraddemos statt. Das gemeinsame Motto lautet „Platz da für die nächste Generation!“ Alle Informationen zur bundesweiten Aktion unter: https://kinderaufsrad.org
In Kassel treffen wir uns traditionell um 15 Uhr am Friedrichsplatz vor dem Fridericianum. Unsere etwa 6 km lange Route führt uns durch Kassel zum Sandershaus in Bettenhausen. Dort wird es noch ein tolles Kinderprogramm geben. Lasst Euch überraschen!
Die gesamte Tour soll in einem langsamen, kindgerechten Tempo gefahren werden und richtet sich insbesondere an Kita- und Grundschulkinder ab vier Jahren.
Die Veranstaltung ist als Demonstration beim Ordnungsamt der Stadt Kassel angemeldet und wird von der Polizei begleitet.
Ein Jahr nach dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung, die Goethestraße zur Fahrradstraße umzugestalten, begrüßt der Radentscheid Kassel die im Ortsbeirat Vorderer Westen vorgestellten Planungen der Stadt in einzelnen Punkten - wie z.B. die neuen Fahrradabstellanlagen -, bewertet aber das grundsätzliche Konzept für diese Fahrradstraße als unzureichend und gefährlich:
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Im Ausschuss für Stadtentwicklung, Mobilität und Infrastruktur wurden vergangene Woche die Pläne für den fahrradfreundlichen Umbau der Kreuzung Katzensprung und der Kurt-Wolters-Straße vorgestellt. Dabei fallen der Initiative Radentscheid die breiten Furten im
Kreuzungsbereich selbst positiv auf, während die fehlende Trennung von Rad- und Fußverkehr in den Wartebereichen als problematisch angesehen wird. Der Rückbau einer insbesondere für Universitätsangehörige wichtigen Radverbindung entlang der Kurt-Wolters-Straße wird scharf kritisiert.
Weitere Details gibt es unserer Pressemitteilung...
Wir begrüßen die Planungen zur Umgestaltung am Bahnhof Wilhelmshöhe und kritisieren gleichzeitig einzelne Radverkehrsaspekte. Grundsätzlich freuen wir uns über die Verbesserungen für den Umweltverbund und insbesondere für den ÖPNV. Durch die Umgestaltung wird Menschen mit Behinderung die Mobilität erleichtert und die Situation für schwächere Verkehrsarten wie dem Fußverkehr verbessert. Die Trennung von Umweltverbund und KFZ ist eine grundlegende Verbesserung gegenüber der aktuellen Situation, die wir sehr begrüßen. Wenn jetzt noch in den verschiedenen Details nachgearbeitet werden kann, sind wir mit der Planung erstmal zufrieden. Die Schwachstellen aus Perspektive des Radverkehrs sind:
Weitere Details gibt es unserer Pressemitteilung...
Der Radentscheid begrüßt den Vorschlag der Ortsvorsteher des Vorderen Westen Steffen Müller (Grüne) und Mario Lang (SPD) auch in der Nebelthaustraße und im Königstor eine sichere Fahrradroute zu planen. Am Donnerstagabend hatte der Ortsbeirat Vorderer Westen diesem Vorschlag zugestimmt. Nach unserer Auffassung muss dringend eine durchgehende komfortable Radverbindung vom Bahnhof Wilhelmshöhe in die Innenstadt und weiter zum Campus der Universität geschaffen werden. Die Attraktivität einer solchen Radroute ist von guter Planung abhängig und wird maßgeblich von der Radverkehrsführung im Bereich Nebelthaustraße / Königstor mitbestimmt.
Daran anschließend sind dringend Verbesserungen der Radverkehrsführung an den Kreuzungen Holländischer Platz sowie Goethestraße / Freiherr-vom-Stein-Straße nötig.
Unsere Pressemitteilung...
Die Universität Kassel hat sich erfolgreich für eine “Stiftungsprofessur Radverkehr” beworben. Damit wird Kassel einer von sieben Standorten, an denen eine Radverkehrs- und Nahmobilitäts-Professur für mindestens fünf Jahre eingerichtet wird. Wir freuen uns und gratulieren der Universität Kassel und insbesondere Herrn Prof. Dr. Carsten Sommer vom Fachgebiet Verkehrsplanung und Verkehrssysteme zu diesem Erfolg. Damit wird weitere Kompetenz vor Ort angesiedelt, und wir hoffen auf positiven Einfluss für die Stadt und in das Umland hinein. Wir haben als zivilgesellschaftlicher Akteur die Bewerbung der Uni im Herbst 2019 mit einem Letter of Intent unterstützt.
Unsere Pressemitteilung...
Im ersten Quartal im neuen Jahrzehnt sind drei Termine für uns von besonderer Bedeutung:
26. Januar von 11 - 17 Uhr (Sonntag) - Bike Expo
Wir sind erneut mit einem Stand auf der Bike Expo Kassel in der Stadthalle am Start.
14. Februar von 7 bis 9 Uhr (Freitag) - International Winter Bike to Work Day
Früh morgens sagen wir ein dickes Danke an alle Winterradler*innen. Hierfür verteilen wir an der Kreuzung Fünffensterstraße / Neue Fahrt Kekse und Kaffee an alle vorbeikommenden Radfahrer*innen.
22. März ab 15 Uhr (Sonntag) - Kidical Mass
Im Rahmen des bundesweiten Aktionswochenendes "Kidical Mass" veranstalten wir unsere 4. Kidical Mass. Startpunkt ist wie immer der Friedrichsplatz.
Wir freuen uns auf Eure Teilnahme und Unterstützung.
Euer Team Radentscheid